Ich wollte schon eine Zeit lang im Ausland arbeiten...


Im März 2016 begann mein Abendteuer, ich wagte den Schritt, auf Mallorca zu arbeiten. Ich habe mich noch nie so "alive" gefühlt.
Im Sommer 2015 besuchte ich zusammen mit meiner Mutter meine Schwester Mallorca. Cala Egos um genau zu sein. Meine Schwester arbeitete einen Sommer lang auf Mallorca als Entertainer in einem Hotel. Nachdem sie Anfang Mai geflogen war und wir sie nicht bis Ende November missen konnten, wurde dies unser Urlaubsziel. Ich hatte absolut keine Ahnung, dass dieser Urlaub mein Leben verändern würde.
10 Tage später flogen wir wieder nach Hause, was fand ich es schade, dass der Urlaub schon wieder vorbei war. Da ich jedoch meine Arbeit und andere Verpflichtungen zu Hause hatte, hatte ich keine andere Option und musste wieder zurück.
Im März 2016 begann mein Abenteuer. Ich wagte den Schritt, auf Mallorca arbeiten zu gehen. Ich habe mich noch nie so "alive" gefühlt. Mal abgesehen von meiner Arbeit, die mir super gefiel (ich war Kinder-Entertainer), macht es etwas mit dir, was dich als Person verändert. Du bist "alleine". Deine Familie, Freunde und Bekannte sind nicht dabei und dadurch liegt der Fokus mehr bei dir. Dein soziales Leben außerhalb deiner Arbeit musst du dir erst aufbauen und das geht mit fallen und wieder aufstehen. Arbeiten im Ausland sorgt dafür, dass man sich seiner Ziele in Leben bewusst wird und du dich selbst wirklich kennen lernst.
Nach dem Ende der Saison (im November) ging ich zurück in die Niederlande. Niemand sagt dir, dass dies süchtig machen würde! Nach zwei Wochen hatte ich Fernweh und wollte unbedingt zurück auf die Insel, um wieder auf Mallorca zu arbeiten. Ich sah eine neue Herausforderung, also wechselte ich den Job. Ich kannte ein super schönes Restaurant in Cala D'Or (ein Ort weiter) und wenn ich zum Essen ging war es immer da. Immer fröhlich, hilfsbereiter Service mit super Ambiente. Nachdem ich 9 Jahre in der Hotellerie gearbeitet hatte, hatte ich das noch nie erlebt. Ich war überzeugt, dass ich zu diesem Team gehören wollte.
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